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Blogging Einsteiger Tipps, Teil 2: Inhalt und Struktur

geschrieben von Felix Beuster am

Vor kurzem hat mich der YouTuber skate702 gefragt, ob ich ihm ein paar Fragen zum Thema Blogging beantworten könnte. Klar helfe ich da gerne, aber beim Schreiben der Antwort auf WhatsApp habe ich gemerkt "Das wird ein wenig mehr." Insofern gibt hier nun eine vierteilige Artikelreihe zu dem Thema. Im heutigen Teil geht es um Blog-Inhalt und Struktur, alle weiteren Teile werden am Ende des Artikels verlinkt. Die folgenden Teile erscheinen im Wochenrhythmus.

Da skate den neuen Blog im Bereich Programmierung und Studium betreiben möchte, gehen einige Tipps stärker in diese Richtung.

Kategorisierung und Inhaltliche Struktur

Die beiden Bereiche Studium und Programmierung würde ich in separate Kategorien sortieren, sonst aber nicht wirklich viele weitere anlegen. Der Mehrwert von vielen Kategorien hält sich bei kleinen Blogs dann doch eher in Grenzen. 20 Artikel in 10 Kategorien und Unterkategorien zu sortieren, macht einem Informatiker zwar Spaß, aber für den Nutzer ist das am Ende entweder nicht sichtbar oder nur unnötiger Klickaufwand.

Artikel selbst sollten Überschriften haben und das auch auch verschiedenen Gliederungsebenen, das macht Suchmaschinen das Textverständnis etwas leichter und natürlich auch dem Leser selbst. Dabei sollte h1 die Artikelüberschrift sein, nicht der Seitenname.

Grundsätzlich sollte ein Artikel also gut strukturiert sein, fast wie eine wissenschaftliche Arbeit, aber vom Stil her deutlich weniger trocken, andernfalls schwindet das Leserinteresse rapide. Ausnahme: Du schreibst wirklich wissenschaftliche Arbeiten und hast Akademiker als Zielgruppe. :p
Allerdings braucht/sollte es aber auch nicht zu locker sein, denn die Blogger-Zielgruppe ist meist doch eher älter als der durchschnittliche YouTube Zuschauer.

Wie auf YouTube auch sollte man eine gewisse Regelmäßigkeit haben was neue Artikel betrifft und versuchen Besucher zur (selbstständigen) Rückkehr zu bewegen. Bei mir kommen die meisten Besucher durch Websuchen. Da könnte ich durch SEO auch noch mehr herausholen, aber SEO ist ein Thema für sich und ganz ehrlich… ich hab besseres zu tun mit meiner Freizeit. Mehr zum Thema Vermarktung aber in einem anderen Teil.

Technische Struktur

Neben Überschriften freuen sich Suchmaschinen auch immer über weitere Meta-Informationen wie Tags, eine kurze Beschreibung, einen Seitentitel etc.

Der Seitenaufbau sollte (strukturell) eher simpel sein. Header, eine Top-Navigation mit den Hauptkategorien und ein, zwei weiteren Verweisen, dann Inhalt. Sidebar eigentlich nur, wenn man sie mit Inhalt füllen kann, bzw. sie braucht. Ansonsten nimmt sie nur unnötig Platz weg. Meine Sidebar erachte ich als relativ überflüssig und im nächsten Redesign fliegt sie wahrscheinlich mit raus.

Der Artikeltext selber sollte nicht zu breit werden, ansonsten verliert das Auge beim Lesen den Bezug und Anfang der Zeile und der Leser vergisst den Inhalt schnell wieder. Genug Whitespace zwischen den Zeilen macht das Lesen angenehmer und lässt eine Wall of Text nicht so massiv wirken.
Insgesamt sollte man am Whitespace nicht sparen, da sonst alles schnell beengt wird. Zuviel ist natürlich aber auch nicht gut.

Bilder und Code-Beispiele eignen sich sehr gut zum auflockern eines Textes. Viele Bilder hintereinander sollten aber eher in eine Galerie am Artikelende oder in eine Slideshow.

Alle Artikel dieser Reihe

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