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Freunde sortieren für mehr Datenschutz

geschrieben von Felix Beuster am

Der Mensch teilt sich sein Welt gerne ein, egal ob Länder, Menschengruppen, Musikrichtungen oder Tiergattungen. Oftmals auch einfach nur nach dem Gedanken, den auch schon Aschenputtel verfolgte: Die guten ins Töpfchen, die schlechten ins Kröpfchen. Auch in sozialen Netzwerken wie Facebook oder Google+ lässt sich sortieren.

Das dient dabei vordergründig nicht der Diskriminierung des Freundeskreises, sondern vielmehr des Datenschutzes und gezielten Ansteuerung von Inhalten. Schulrelevante Themen können so an nur Mitschüler gesendet werden, die neusten Urlaubsbilder bleiben im Kreise der Familie und die Freunde mit denen man seit Jahren nichts mehr zu tun hat, müssen nichts über Geschäftsabsprachen wissen. Wie funktioniert das jetzt genau?

Schauen wir kurz auf Facebook. Unter der Adresse https://www.facebook.com/bookmarks/lists können alle Freundeslisten verwaltet werden. Alternativ gibt es den Link dazu in der linken Sidebar unten im Bereich „Freunde“. Nun nur noch auf „Liste erstellen“, Namen für die Liste eintragen und schließlich die Namen der Freunde. Fertig. Klickt man eine Liste an, so erscheinen nur die Nachrichten der Personen aus der Liste, alle anderen werden ausgeblendet. Dazu gibt es oben rechts noch einen Link „Liste bearbeiten“ in dem dann sogar grafisch (!) die Freunde auch nachträglich verwaltet werden können. Das Handling ist doch ein wenig kompliziert.

Einfacher dagegen ist es bei Google+, hier gibt es die sogenannten Circles, ganz einfach Kreise von Freunden. Der Link dazu ist in der linken Navigation, oder alternativ hier https://plus.google.com/u/0/circles . Das Ganze ist auch recht übersichtlich gestaltet: Oben sind alle Freunde mit Profilbild und Namen, unten alle bestehenden Kreise, und ein leerer um neue zu erstellen. Per Drag ‚n‘ Drop, also Anfassen und Ziehen, der Profilbilder können die Freunde nun Kreisen zugeordnet werden. In meinen Augen einfacher und übersichtlicher als beim Marktführer.

Bei Facebook neben dem Posten-Button, oder bei Google+ über dem Teilen-Knopf bietet sich nun die Möglichkeit auszuwählen, wer die Beiträge lesen soll und wer nicht. Einmal sortiert also eine einfache Methode, seinen Datenschutz in Netzwerken zu erhöhen.

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