WhatsApp Desktop Client, was taugt er?
geschrieben von Felix Beuster amVor wenigen Tagen hat WhatsApp nun auch einen eigenständigen Client für Windows und Mac veröffentlicht. Die Newsseiten haben sich regelrecht darauf gestürzt, irgendwann habe ich aufgehört zu zählen wie oft es mir im Twitter Feed angezeigt wurden. Werfen wir jetzt nach zwei Tagen Nutzung mal einen Blick drauf.
Gewohntes Bild
Auf den ersten Blick hat sich nichts im Vergleich zum Web-Client geändert. Genauer gesagt... es ist genau das gleiche, nur in einem separatem Fenster. Einziger Unterschied sind vielleicht die Desktop-Notifications, die nun von Windows behandelt werden anstatt von Chrome.
Ansonsten aber ist alles beim alten. Nach wie vor muss das Telefon weiterhin mit dem Internet verbunden sein, andernfalls bleibt das Fenster leer. Die Rufnummernbindung bei WhatsApp-Accounts habe ich noch nie ganz verstanden und ist unheimlich umständlich beim Telefon- oder Nummern-Wechsel. Aber das ist wohl ein Thema für sich.
Auch eine parallele Nutzung von Desktop- und Web-Client ist nicht möglich. Selbstredend sucht man einen Linux-Ableger auch vergeblich.
Fazit
Was also bringt der Client dem Nutzer? Nicht wirklich viel, denn der Web-Client funktioniert bereits in allen wichtigen Browsern. Vielleicht ergibt sich in Zukunft vielleicht eine bessere Nutzung mit bspw. Unternehmensaccounts, aber bis dahin ist der Desktop-Client eher eine Verschwendung von Entwicklungsresourcen. Sorry WhatsApp.
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