Neuer Plan: Heimvernetzung
geschrieben von Felix Beuster amMit mehreren Rechnern, Smartphone und Fernseher im Haus, kommt man früher oder später an Grenzen. Da liegen Film und Musik gerade auf dem Hauptrechner, aber es würde doch besser auf der großen Anlage am Fernseher klingen. Oder Musik zwei Räume weiter, warum kann man die nicht einfach auf das Smartphone mitnehmen? Daten zwischen Rechner und Laptop lassen sich zwar über das Netzwerk verschieben, aber ein einzelner Speicherort wäre besser zu handhaben, und alles kann man nun auch nicht in die Cloud schicken.
Der Plan
Deshalb ist mein Plan jetzt Heimvernetzung. Herhalten wird dafür ein Raspberry Pi, der sowohl als ein NAS als auch als Media Center am Fernseher dienen soll. Anleitungen dafür finden sich dank großer Community relativ schnell. Zudem ist es eine einigermaßen günstige Lösung und da auf dem Pi dann Linux läuft, ist man auch sehr flexibel.Geschwindigkeit und Datensicherheit
Gut, hier wird man dann wohl einige Abstriche machen müssen. Netzwerkanschluss und USB laufen über denselben Chipsatz, damit ist die mögliche Geschwindigkeit gerade bei mehreren Zugriffen deutlich reduziert. Zudem verfügt ein richtiges NAS über ein RAID (optimaler Weise gesplittet UND gespiegelt) und besticht dadurch durch hohe Datensicherheit. Das fehlt einem Pi mit einer Festplatte natürlich auch.Aber ein NAS mit hoher Sicherheit ist auch schnell einige Hundert Euro teurer, von daher ist der Einstieg über den Pi schon eine gute Lösung. Wenn der Bedarf da ist, und das Geld für mehr reicht, kann immer noch ein zusätzliches, besseres NAS ergänzt werden.
Kommentare
Ich bin mal gespannt, da ich ähnliches vorhabe^^
;-)
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