Facebook Email wird Pflicht
geschrieben von Felix Beuster amVielleicht ist Pflicht nicht das richtige Wort, da keiner es nutzen muss, aber dennoch bekommt in den nächsten Wochen jeder eine eigene Facebook-Emailadresse, die dann nutzername@facebook.com lautet. Was bezweckt das Netzwerk damit wieder?
Ganz klar, die Nutzer sollen stärker gebunden werden. Es soll möglich sein, mit dieser Adresse ganz normal zu arbeiten, also Nachrichten erhalten und senden können, auch an/von Facebook fremden Adressen.
Darüber hinaus ist es natürlich auch eine gewisse Eigenwerbung, wenn ein Nicht-Facebook-Mensch ständig Nachrichten von @facebook.com erhält, möglicherweise schaut ja auch er mal im Netzwerk vorbei.
Den oben genannten Nutzernamen könnt ihr selbst wählen, und das solltet ihr auch tun, logischerweise kann jeder Name nur einmal vergeben werden. Und da möchte ich mir doch sicher sein, dass niemand anderes meinen Klarnamen trägt und damit was auch immer tut. Außerdem ist euer Profil über http://facebook.com/nutzername schnell erreichbar.
Daher geht mein Rat auch absolut zum Klarnamen als Nutzernamen, wer dabei Bauchschmerzen hat, sollte auf Namen wie Starlight123 trotzdem verzichten. Wie ihr den Nutzernamen einstellt, seht ihr unten in den Bildern. WICHTIG: Der Nutzername kann nur EINMAL geändert werden, überlegt euch also gut, was ihr dort eintragt.
Im Übrigen, nur weil die Adresse existiert, heißt das nicht, dass ihr sie allgemein nutzen müsst. Vielleicht lagert Facebook einiges von sich dahin, Newsletter zum Beispiel, aber an sich kann auch eine Adresse existieren und einstauben, weshalb auch ein Klarname für euch nicht schädlich ist.
Derzeit kann ich die Aktivierung der Facebook-Email nicht nachstellen, da die Weiterleitung nicht zu funktionieren scheint. Trotzdem habe ich mal ein Bild angefügt, wo es theoretisch einzustellen ist.
Interessant ist, dass sich Facebook in Verhalten und Architektur immer mehr in Richtung Google bewegt und umgekehrt das Gleiche geschieht. Spannend bleibt also die Frage, wer langfristig die Nase vorn haben wird.
Quelle: Facebook Newsroom
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