RØDE smartLav vs RØDE VideoMic - Vergleich
geschrieben von Felix Beuster amDer Wampe hat auf Twitter indirekt gefragt, ob ich nicht einen Vergleich des RØDE smartLav * machen könnte. Dem Wunsch möchte ich hier nachkommen.
Für den Vergleich geht es an einen untypischen Testort.
Einstellung und Bearbeitung für das RØDE smartLav
Ein paar Worte vielleicht noch abschlißened zu Einstellungen und Bearbeitung des Tons vom smartLLav.
Es ist ein einfaches Mikrofon ohne eigene Stromversorgung, daher muss der Eingangspegel am Zoom H1 mit 67 schon etwas höher eingestellt werden. Zudem hat das ein starkes Rauschen. Dass gilt es in der Nachbearbeitung zu entfernen, genauso wie eine leichte Lautstärkeanhebung um einige dB. Für das finale Ergebnis habe ich abschließend noch die Tiefen ein wenig angehoben und die Mitten leicht abgesenkt. Beides aber nur minimal.
Das smartLav ist also keine Allzweckwaffe die alle Probleme löst, aber ein günstiger Einstieg ist es auf jeden Fall und mobil an Smartphones sehr gut einsetzbar.
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Kommentare
auf welchem EIngangspegel hast Du das Zoom eingestellt? Ich habe bei meinem immer den Pegel auf 50 stehen. Dadurch ist die Aufnahme an sich recht leise, aber so unterbinde ich rauschen. Durch LowCut entfallen so zudem Störfrequenzen (die hinzukommen, wenn ich die Lautstärke anpasse). Durch einen Tipp meines Sängers, normalisiere ich mittlerweile die Audioaufnahme zu allererst auf -2db. Ggfs. Low/High Filter (also generelle Bearbeitungen), dann zum Schluss mit einem Compressor die Lautsärke anheben. So bekomme ich mittlerweile eine recht gute Sprachaufnahme hin. Und natürlich die Umwandlung von Mono in Stereo nicht vergessen ^^
Wegen dem Eingangspegel: Ich weiß nicht ob das SmatLav an sich ein hohes Grundrauschen hat. Jedenfalls bei meinem ist es so, dass bei höherem Eingangspegel (schon ab 60 und mehr) ein teils starkes Rauschen zu hören ist. Da ich zudem mit 96Khz aufnehme, kann ich dann entsprechend ohne Qualitätsverlust nachbearbeiten.
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