Audience Development
geschrieben von Felix Beuster amAuf einem Workshop von YouTube in den schönen Berliner Google-Büros, wurde Audience Development ausführlich thematisiert. Um was es in dem etwas mehr als einstündigen Vortrag ging, und was die Kernaussagen waren, lest ihr hier.
Ganz klares Ziel nach dem Motto "Höher, schneller, weiter" ist die Vergrößerung der eigenen Reichweite und damit verbunden auch die Steigerung der Einnahmen, für euch und natürlich den Suchgiganten. Im Wesentlichen geht das durch Regelmäßigkeit, Crosspromotion und Kollaborationen.
YouTube empfiehlt, mindestens 1 Video pro Woche zu machen, bestmöglich sogar immer am gleichen Tag und zur gleichen Uhrzeit. Das freut den Zuschauer, denn der ist ja ein Gewohnheitstier.
Crosspromotion ist natürlich auch immer toll, sowohl aktiv als auch passiv. Passiv? Jap, das ist möglich, und zwar über Playllisten und Likes. Beide Aktionen werden in den Abofeeds eurer Abonennten angezeigt, warum also diese Features der eigenen Interessen nicht als Werbung nutzen. Übrigens sollte jedes Video in mindestens einer Playlist sein. Unter anderem auch schon deshalb, weil Google zukünftig auch verstärkt Videos, Playlisten und Kanäle in den Suchergebnissen zeigen will.
Kollaborationen sind immer gut, das sollte jeder wissen. Diese funktionieren aber nicht nur real vor einer Kamera, sondern auch durchaus über Hangouts On Air oder Shoutouts am Ende eines Videos.
Nicht zu vergessen: CTA! Call to action, also zur Interaktion aufrufen, sollte von jedem Kanal betrieben werden. Wie intensiv das jeder macht, ist vor allem eine philosophische (wenn nicht religiöse) Einstellung, aber ungemein wichtig, da tatsächlich die meisten Nutzer nicht wissen, was sie außer dem Ansehen des Videos damit noch machen können.
Neben diesen Punkten, gibt es noch eine Reihe von Optimierungsmöglichkeiten im Bereich der Meta-Daten, die in einem gesonderten Artikel zu lesen sind.
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